BANDIPUR NATIONALPARK

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... wilde Elefanten im Fluss...

Sonntag, 28. März 2010

Tag 53: Arbeiten wo andere Urlaub machen…

Mittlerweile haben wir uns zu einer tollen Gruppe zusammen gefunden. Alle Teilnehmer die Ihre Firmen aus Deutschland Repräsentieren, sind fast ausschließlich Geschäftsführer, Abteilungsleiter, Vertriebsleiter oder technische Doktoren. Da komme ich mir als absolut unwissendes Nesthäkchen wie ein kleiner Wurm vor… Naja, die erste Hälfte wäre überstanden. Es ist Samstag und die Leitung des VDW-Symposiums hat eine tolle Sightseeing Tour organisiert. So ging es am Samstagmorgen nach einem schönen Frühstück in zwei Kleinbussen aus der Stadt raus in Richtung Pondicherry.
Unser erster Stopp war in einem kleinen Dorf. Dieses soll einem Typischen Dorf aus dem Süden Indiens, aus Kirala, nachempfunden worden sein.











In diesem Dorf saß ein Mann der hier wie ein Wahrsager fungiert. Er hat einen kleinen Käfig dabei in dem zwei Papageien sind. Man geht zu ihm hin und stellt ihm eine Frage. Darauf hin mischt er einige Karten und legt sie auf einen Stapel. Dann öffnet er den Käfig, der Papagei kommt raus und fängt an die Karten mit dem Schnabel eine nach der anderen wegzuschmeißen. Irgendwann behält er eine im Schnabel. Der Mann sagt ihm was und der Papagei geht zum Heiligen Bild. Anschließend gibt der Papagei die Karte an den Mann der Sie öffnet und einem erzählt was Sie bedeutet. Es war sehr interessant und spannend dies zu sehen.

Ein total schräger Vogel hat uns über den ganzen Tag begleitet und uns unzählige Geschichten um alles Mögliche herum erzählt.

Dann hatten wir die Chance an einem kleinen, typisch Indischem- Theaterstück das ein Schattenspiel war teilzunehmen. Eine Frau und ihre beiden Kinder ca. 8 und 10 Jahre haben ihr assistiert.



Um die Mittagszeit bekamen wir Hunger und wurden in ein absolut traumhaft schönes Hotel zum Lunch gefahren.
„Arbeiten wo andere Urlaub machen“, besser kann man das hier nicht beschreiben.Sie führten uns über die gesamte Hotel / Wellness Anlange erklärten und zeigten uns einiges, ehe wir an zwei runden Tischen direkt am Meer unter typischen Strohdächern zu einem 5 Gängemenü eingeladen worden sind.






Mit einem herrlichen Blick aufs Meer genossen wir unser ausgiebiges Mittagessen.





Von der Suppe über frischen Fisch, Garnelen, Muscheln und Krabben über Hühnchen, Rindfleisch etc, war alles dabei was das Herz begehrt. Salate, unzählige unterschiedliche Desserts und viele frische Früchte sind aufgetischt worden. Da wundert es vermutlich keinen, dass wir unser geplantes Nachmittagsprogramm extrem verkürzen mussten. Denn aus den geplanten 1,5 Stunden waren schwup die wup 3 Stunden geworden. Schließlich wollte man das tolle Essen ja auch genießen und es nicht im Schweinsgalopp verschlingen.
Dann ging es über die herrliche Poollandschaft zurück zum Eingang wo uns die Busfahrer wieder in empfang nahmen.






Weiter ging es dann zu einer tollen Steinanlage. Hier durften sich in den ersten Jahrhunderten als die Steinmetzarbeit im kommen war, viele kreative Hände ausleben.







Unser letzter Tagespunkt war dann der berühmteste Wassertempel in dieser Gegend. Diese Tempelanlage ist nur noch zu einem viertel zu sehen. Denn durch die Jahrhunderte, die den Anstieg des Wassers mit sich brachten sind die drei anderen Tempelanlagen pö a pö vom Meer eingenommen worden. Nur der letzte Tempelbau der über den anderen drei Tempelbauten trohnte ist noch zu besichtigen. Als im Sommer 2004 oder 2005 der Zunamie auch diese Küste überschwemmte, konnte man wohl für kurze Zeit die ganze Tempelanlage wie sie eben nach der Veralterung heute noch im Wasser existiert sehen. Denn bevor die Riesen Welle über das Land hereinbrach, ist wohl der gesamte Meeresspiegel für kurze Zeit stark zurück gegangen. Heute noch berichten die Fischer die dort an der Küste ihre Netzte auswerfen das sie immer wieder Probleme haben da sich ihre Netzte in den Tempelspitzen verfangen wenn die Strömung schlecht ist.


Nach diesem langen Programm ging es endlich wieder zurück zum Hotel, wo wir den Abend bei einem Leckeren Burger mit Pommes und Kingfischerbier ausklingen ließen.

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