Der Start in den Tag war schon aufregend. Denn direkt auf den ersten Metern mit dem Auto in die Stadt überholten uns unzählige Tuck-Tucks die vor lauter Indern nur so vollgestopft schienen.
Ich saß in diesen Tuck-Tucks meist allein, mal zu 2. wenn ich gerade ein Tuck-Tuck dringend brauchte und bereits ein Inder drin saß. Hier bin ich auf 15 bis 17 Inder gekommen die sich in diese Konservendose Quetschten.
An dieser Stelle solltet Ihr vielleicht noch mal kurz im Blog 2 oder 3 Tage zurück gehen, als ich die Tuck-Tuck Reparatur Werkstatt auf der Straße sah. Nur das ihr noch mal ein Größen Verhältnis habt!
[Die Inder hingen hinten aus dem Tuck-Tuck, seitlich aus den Tuck-Tuck heraus. Teilweise saßen Sie sich gegenseitig auf dem Schoß oder falschrum aufeinander nur um Platz zu sparen, oder gar vorne auf der kleinen Fahrerbank, teilweise bis zu vier Leute...]
Aber auch sonst hatten die Straßen viele tolle Sachen zu bieten!
Ein „Taliban“ im modischen Pink Hemd, mit farblich dazu abgestimmten Turban, in üblicher Coolness mit Fliegerbrille und seinem Komplizen auf dem typisch indischen Fahrzeug dabei. Vielleicht noch entsprechendes Verteidigungsgeschütz… war nicht ganz genau zu erkennen in diesem Moment…
Aber macht euch selbst ein Bild!
Auch hier kamen wir auf dem Weg durch die Stadt an einer großen Müllüberladenen Seitenfläche der Straße vorbei.
Könnt Ihr erkennen was sich dort rumtummelt?
Na gefunden, der Zaun gilt nicht!
[RISCHDISCH: Noch mehr Wildschweine...]
Auch lustig war als wir an einer großen Kreuzung standen. Es waren gut 8 bis 10 Spuren neben einander. Wie ich also halb abwesend in die Gedanken versunken aus dem Fenster stierte, und eigentlich nur halblebig bei den 38 Grad etwas Kälte hätte haben wollen, tauchte auf einmal ein Kopf in mitten der Autodächer auf.
Ein alter Mann auf einem echten EICHER fuhr ebenfalls die Straße entlang. Oder besser stand ebenfalls in der brütenden Hitze im Stau!
Nach gut 2 Stunden erreichten wir dann am frühen Abend den Flughafen. Ich aklimatisierte mich dort.
Als wir in den Shuttle-Bus stiegen, saß gegenüber von mir ebenfalls ein „Taliban“.
Ich ließ mich erschöpft in den gemütlichen, großen Sitz der AirIndia Luftgesellschaft fallen und konnte tatsächlich beim Abheben noch ein Blick in Vogelperspektive über Delhi werfen.
Bei Dunkelheit erreichte ich dann ziemlich KO den Flughafen in Banglore!
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